Die Entstehung des KPK 

Der Entwicklung einer Version für die Schule ging die Entwicklung einer Universitätsversion voraus. So war die Tragfähigkeit des neuen Konzepts gewährleistet. Die ersten Erprobungen aller Unterrichtseinheiten fanden am Europagymnasium Wörth statt.


1988-1992: Erprobung an etwa 20 Schulen in Baden-Württemberg unter Aufsicht des Ministeriums für Kultus und Sport


1994: Dank einer Sonderklausel im Bildungsplan darf der Kurs an Gymnasien in BW eingesetzt werden. Er wird zunächst durch das Landesinstitut für Erziehung und Unterricht Stuttgart vertrieben.


1998: Übernahme von Druck und Vertrieb durch den AULIS-Verlag


1996 bis 2001: Im Rahmen einer Promotionsarbeit am IPN wird der KPK evaluiert.


2004: Zulassung des Kurses in Baden-Württemberg als Lehrbuch für die Sekundarstufe I; Ideen des KPK fließen in die Bildungsstandards ein; Schulbücher anderer Autoren und Verlage übernehmen KPK-Ideen. Es entstehen Staatsexamensarbeiten, Bachelor-Arbeiten im In- und Ausland.


2013: Nachdem der KPK 20 Jahre im Einsatz ist, wird er von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft „entdeckt“. Da er die Lehrtradition in Frage stellt, startet die DPG eine groß angelegte Initiative mit dem Ziel, die Welt vom KPK zu befreien. Eine Folge davon ist, dass der Bekanntheitsgrad des KPK stark zunimmt. Der Vorstand der DPG wird in kurzer Zeit vom Ankläger zum Angeklagten. 


2014: Der KPK wird in Shanghai als Schulbuch zugelassen. 


2017-2018: Der Verlag Guangdong Education Publishing House in Kanton bringt eine zweisprachige (chinesisch-englische) Version aller KPK-Bände heraus.